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Große Seidenstraße – 7 Länder - Georgien • Armenien • Iran • Turkmenistan • Usbekistan • Tadschikistan • Kirgistan

  • Iran
  • Kulturreisen

Reise Nr. 1354

Eine Reise entlang der Großen Seidenstraße… Brechen Sie auf zu einer Tour zwischen Kaukasus und Tienschan, in der Gewissheit, dass vor Jahrhunderten schwer beladene Karawanen mit kostbaren Waren vor Ihnen hier unterwegs waren.

Die berühmteste Handelsstraße der Welt

Diese Reise entlang einer der vielen Routen der berühmtesten Handelsstraße der Welt entführt Sie zu großartigen Kulturschätzen, in malerische Oasen und über von Wind umtoste Gebirgspässe. Erleben Sie heute wie damals auf den Basaren das Rascheln der Seide, den Duft der Gewürze, die Intensität der Farben, den Glanz von Gold, Silber und Edelsteinen, die Geräusche fremder Vögel und Tiere und den Geschmack der vielfältigen exotischen Speisen.

Georgien, Armenien, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan

Die Große Seidenstraße ist die älteste Verbindung über den Eurasischen Kontinent hinweg vom äußersten Osten bis in den tiefen Westen und sie war Bereicherung für beide Himmelsrichtungen. Und doch ist sie im strengen Sinne nicht eine feste Straße – es gab und gibt noch heute verschiedene Routen der Kaufleute, Gelehrten und Armeen, die zusammen ein Netz bilden, in welchem Religionen, Weltanschauungen, Kunst und Wissenschaft zu Hause sind und ihre Verbreitung finden.Reisen Sie mit uns in die Länder Georgien, Armenien, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgistan – erfahren Sie den noch heute regen Handel und interkulturellen Austausch über Grenzen hinweg. Die gesamte Reise zählt 49 aufregende und abwechslungsreiche Tage! Da aber nicht alle Reisegäste so viel Zeit zur Verfügung haben, kann ein jeder auch einzelne Etappen bereisen: Es gibt 6 verschiedene Varianten durch die 7 genannten Länder mit einer Reisedauer von 17, 21, 31, 35 oder eben 49 Tagen. Zum Teil 1 der Seidenstraße geht es hier. Zum Teil 2 der Seidenstraße geht es hier. Zum Teil 3 der Seidenstraße geht es hier.

Große Seidenstraße – 7 Länder - Georgien • Armenien • Iran • Turkmenistan • Usbekistan • Tadschikistan • KirgistanGroße Seidenstraße – 7 Länder - Georgien • Armenien • Iran • Turkmenistan • Usbekistan • Tadschikistan • KirgistanGroße Seidenstraße – 7 Länder - Georgien • Armenien • Iran • Turkmenistan • Usbekistan • Tadschikistan • KirgistanGroße Seidenstraße – 7 Länder - Georgien • Armenien • Iran • Turkmenistan • Usbekistan • Tadschikistan • Kirgistan

Reiseroute

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise und Ankunft in Tiflis

Individuelle Anreise und selbständige Fahrt zum Hotel. Flughafentransfer möglich, Preis auf Anfrage. Zeit zum Ausruhen. Nun kann Ihr großes Abenteuer Seidenstraße beginnen! Am Abend oder am nächsten Morgen Tourbesprechung mit dem Reiseleiter. Übernachtung im Hotel.

2. Tag: Die georgische Hauptstadt

Stadtbesichtigung von Tiflis. Sie besuchen zunächst die berühmte Metechi-Kirche, weiter geht es ins Bäderviertel mit den überkuppelten Schwefelbädern. Besuchen Sie die Festung Narikala, die Sioni-Kathedrale, die Anchiskhati-Basilika und das Nationalmuseum. Anschließend fahren Sie zur neuen, imposanten Sameba-Kathedrale. Am Abend schlendern Sie entlang des David-Agmashenebeli-Prospekes mit seinen wunderschönen Bauwerken. Willkommensessen in einem traditionellen Restaurant. Übernachtung wie am Vortag.

3. Tag: Klostergeist und Weinkultur

Fahrt nach Kachetien – ins bekannteste Weinanbaugebiet Georgiens. Sie besuchen die auf einem Hügel thronende Stadt Signagi. Bummeln Sie durch malerisch ausgestaltete Gässchen und entdecken Sie die herausragenden Holzschnitzereien an Türen, Balkonen und Fensterläden. Bald schon lockt eine Verkostung georgischer Weine in einem rustikalen Weinkeller auf dem Land. Die traditionelle georgische Weinherstellung unterscheidet sich stark von unseren Methoden. Zum Mittagessen sind wir auf einem Bauernhof eingeladen. Am Nachmittag besuchen Sie die beiden Klosteranlagen Alawerdi und Ikhalto. Ziel des Tages ist Telawi, von wo sich ein herrlicher Blick zum Kaukasus öffnet. Abendessen und Übernachtung im Gästehaus. (Fahrstrecke ca. 4-5h, 220 km).

4. Tag: Entlang der Klösterstraße zum Sewansee / Armenien

Nach den Zoll- und Passformalitäten sowie dem Wechsel der Begleitmannschaften an der Grenze in Sadakhlo erfolgt die Weiterreise auf der Klösterstraße in Armenien. Sie erreichen zunächst die beiden Klosterkomplexe Haghpat und Sanahin (UNESCO-Weltkulturerbe). Den nächsten Stopp legen Sie am Kloster Achthala ein, welches für seine wunderbar erhaltenen byzantinischen Fresken bekannt ist. Weiter geht die Fahrt durch die hübsche Ortschaft Dilijan. Bei den Einheimischen wird diese Gegend auch als „Schweiz Armeniens“ bezeichnet. In Serpentinen geht es hinauf zum Sewansee. Vom Nordufer gelangen Sie zur Sewan-Halbinsel und besuchen das Kloster Sewanavank. Übernachtung in einem schönen, am See gelegenen Hotel. (Fahrstrecke ca. 7h, 330 km).

5. Tag: Höhlenkloster Geghard und Sonnentempel von Garni

Am Morgen fahren Sie zunächst zum Sonnentempel von Garni. Dieses Bauwerk stammt aus dem 1. Jh. und steht unter dem Schutz der UNESCO. Anschließend gelangen Sie zum Höhlenkloster von Geghard, dem beliebtesten Wallfahrtsort Armeniens. Der Klosterkomplex (gebaut vom 4.-12. Jh.) liegt auf knapp 1500 m. Die Kirche selbst ist zum Teil im Felsen verborgen (UNESCO-Weltkulturerbe). Mittagessen bei einer Familie in Garni, wo Sie sich auch am Lawaschbacken versuchen können. Im Anschluss an die Besichtigungen fahren Sie in die armenische Hauptstadt Jerewan. Stadtrundfahrt am Nachmittag. Sie sehen das Opernhaus, den Platz der Republik und steigen zur Kaskade hinauf, von wo Sie einen fantastischen Blick auf die Stadt und den biblischen Berg Ararat haben. Danach besuchen Sie die berühmte Aufbewahrungsstätte armenischer Handschriften. (Fahrstrecke ca. 3-4h, 130 km).

6. Tag: Chor Virap, Noravank und Sternenobservatorium

Chor Virap, das ca. 40 km südlich von Jerewan entfernte Kloster inmitten der Ararat-Ebene, ist das erste Ziel auf Ihrer heutigen Tour. Kein anderes Kloster Armeniens wird öfter abgebildet, an keinem anderen Ort scheint der Ararat so zum Greifen nah wie hier. Zweite Station ist das Kloster Noravank, welches am Ende einer engen Schlucht auf einem Felsen thront. Dieses Gebiet nahe Areni ist für seinen Weinanbau bekannt. Genießen Sie die armenische Küche bei einem Bauern zu Hause und kosten Sie vom armenischen Wein. Weiterfahrt nach Goris. Unterwegs besichtigen Sie Karahunj, ein uraltes Observatorium. Konstruiert vor mehr als 6000 Jahren ist es in seiner Art eines der ältesten erhaltenen Beweise urzeitlicher Zivilisation. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 5-6h, 260 km).

7. Tag: Auf Tatevs Flügeln über die Schlucht von Vorotan

Am Vormittag Spaziergang durch die Stadt und eine Fahrt in die Umgebung. Mittels einer Seilbahn erreichen Sie das Kloster Tatev. Die Kabinenbahnkonstruktion, die sogenannten Flügel von Tatev, zählen mit 6km zu den längsten Luftseilbahnen der Welt. In über 320 m Höhe schwebt man über die diabolisch wirkende Schlucht des Vorotan. Weiterfahrt zur Höhlensiedlung von Chndzoresk. Rückfahrt nach Goris. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke ca. 2h, 100 km).

8. Tag: Über den Meghri-Pass (2535 m) nach Tabriz / Iran

Heute verlassen Sie Armenien und wechseln hinüber in den Iran. Eine wunderschöne Fahrt bringt Sie über Kapan zum höchsten Pass des Landes, den Meghri-Pass (2535 m). An der armenisch-iranischen Grenze bei Meghri wechseln Sie wieder die Begleitmannschaften und weiter geht es auf iranischem Staatsgebiet. Willkommen im Iran, in Persien, im Land der Mosaiken und der Poesie! Zunächst fahren Sie durch das idyllische Arastal nach Jolfa und weiter zum St.-Stephanos-Kloster (UNESCO-Weltkulturerbe). Am Abend erreichen Sie die Stadt Tabriz zu Füßen des Sahand-Gebirges. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 8h, 400 km).

9. Tag: Tabriz – die Messestadt Irans

Am Vormittag besichtigen Sie die Blaue Moschee aus dem 15. Jh., deren meisterhafte Dekorarbeiten den Besucher in seinen Bann ziehen. Anschließend geht es in das Aserbaidschan-Museum und zu dem in einem Park gelegenen Dichterfriedhof. Im El-Goli-Park im Südosten der Stadt verbringen Sie Ihre Mittagspause. Am Nachmittag besuchen Sie den historischen Basar (UNESCO-Weltkulturerbe) mit seinen Gewölbegängen, Geschäften, Hofanlagen und Moscheen. Übernachtung im Hotel.

10. Tag: Via Ardebil ans Kaspische Meer

Von Tabriz brechen Sie heute auf ans Kaspische Meer. Doch zunächst legen Sie auf Ihrer Reiseroute einen Stopp in Ardebil ein, um das Sheikh-Safi-Heiligtum (UNESCO-Weltkulturerbe) zu besichtigen. Anschließend fahren Sie über das Hochland und durchqueren die Weidegebiete der Talesh-Hirten sowie den Nebelwald bei Asalem. Sie erreichen Bandar Anzali, die bedeutendste iranische Hafenstadt am größten Binnensee der Erde. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca.6 h, ca. 320 km).

11. Tag: Von der Sommerfrische in den Großstadtdschungel

Am Morgen besuchen Sie den Fischmarkt. Nach diesem kurzen Abstecher in die Schwemmlandebene durchfahren Sie heute wieder die rauere Landschaft des Elburs-Gebirges. Durch ein idyllisches Flusstal gelangen Sie in das kleine Dorf Masuleh. Inmitten dichter Wälder gelegen, schmiegen sich hier die mit hellem Lehm verputzten Häuser terrassenförmig an den Berghang. Am Abend erreichen Sie die mehr als sieben Millionen Einwohner zählende Hauptstadt Teheran. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca.9h, ca. 390 km).

12. Tag: Moderne Weltstadt Teheran

Das Nationalmuseum und der Golestan-Palast (UNESCO-Weltkulturerbe) stehen heute auf dem Programm. Im nahe gelegenen Stadtpark stärken Sie sich bei einem Picknick. Am Nachmittag erhaschen Sie einen Blick in die „Schatztruhe Persiens“ bei einem Besuch der Juwelensammlung von Weltklasse im Gebäude der Zentralbank. Zum Abschluss des Tages statten Sie dem Teheraner Basar einen Besuch ab. Übernachtung im Hotel.

13. Tag: Sāvāschi-Schlucht und Sari

Heute folgen Sie dem Verlauf der alten Seidenstraße und gelangen in die Provinz Māzandarān. Auf einer Erkundungstour in die Sāvāschi-Schlucht entdecken Sie uralte Reliefs mit Jagdszenen aus der Zeit des Kadscharenkönigs Fath Ali Schah. führt auf eine hügelige Ebene satten Weidelandes, das von dem Wasser eines aus mehreren Wasserfällen zusammenführenden Stromes getränkt wird und lange Zeit von unterschiedlichen Wildarten bevölkert wurde. Ein abenteuerlicher Pfad mitten durch den Fluss an die andere Seite der Schlucht lässt jedes Entdeckerherz höher schlagen. Gegen Abend erreichen Sie Sari, die Hauptstadt der Provinz an den Nordhängen des Elburs-Gebirges. Übernachtung in einem einfachen Hotel. (Fahrstrecke ca. 6h, 420 km).

14. Tag: Der Golestan-Nationalpark

Wenn es in den vorangegangen Tagen mehr um kulturelle Dinge ging, dann kommen Sie nun in eine Gegend, wo mehr die Natur im Vordergrund steht und für allerlei Kontraste sorgt. In der Provinz Golestan besteht die Bevölkerung zu großen Teilen aus Turkmenen. Nahe Gonbad-e Kavus steht der gleichnamige und 60 m hohe Turm, der zum UNESCO-Weltkulturebe zählt. Er ist das Wahrzeichen der Region und der höchste sowie besterhaltene einer Vielzahl von Grabtürmen im nördlichen Iran. Der Golestan-Nationalpark ist der älteste Nationalpark des Iran. Der Park liegt im Übergangsgebiet zwischen den östlichen Ausläufern des Elburs-Gebirges und den westlichen Ausläufern des Chorasan-Kopet Dag. Er umfasst Höhenlagen von 1000 bis 1400 m über dem Meeresspiegel und ist bekannt für seine gemäßigten Regenwälder, beinhaltet aber auch offene Lebensräume, wie Grassteppen, Buschgebiete und Felsregionen. Die äußerst vielfältigen Landschaftszonen bedingen eine reichhaltige Tierwelt. Im Park kommen Leoparden, Wölfe, Wildschweine, Maralhirsche, Rehe, Steppenwildschafe, Wildziegen und Kropfgazellen vor. Sie übernachten in einer Lodge im Nationalpark. (Fahrstrecke ca. 5-6h, ca. 310 km).

15. Tag: Erkundungen im Golestan-Nationalpark

Wichtigster Tagesordnungspunkt ist heute Khāled Nabi. Er war ein vorislamischer Prophet der, nach Überlieferungen, auf der arabischen Halbinsel gelebt und Ankunft Jesus vorausgesagt haben soll. Seine Grabstätte, die sich zu einem lokalen Heiligtum entwickelt hat, befindet sich in der Region Turkmen-Sahra in der heutigen, nordostiranischen Provinz Golestan, an der Südflanke des Berges Kope-Dagh. Ganz in der Nähe von Khāled Nabi liegt ein ehemaliger Friedhof mit meist phallisch geformten Grabsteinen, die aus der Zeit der vor- oder frühislamischen Antike zu stammen scheinen, der eigentliche Höhepunkt dieses mysteriösen Ortes. Hunderte steinerner Grabstelen über den sanft geformten Hügelkämmen ergeben einen eigenartig, für Iran ganz untypisch erscheinenden mystischen Eindruck. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke ca. 4h, ca. 150 km).

16. Tag: Grenzübergang in den Bergen / Turkmenistan

Heute verlassen Sie den Iran in Richtung Turkmenistan. Morgens zeitig startet der Transfer hinauf in die Berge nach Bajgiran. Allein die bergige und einsame Grenzregion ist absolut sehenswert. Der Grenzposten liegt auf einer Passhöhe. Nach einer hoffentlich kurzen Grenzprozedur wartet dann schon das turkmenische Team. Sie tauchen ein in eine völlig andere Welt. Der Kulturschock wird gehörig sein – hier ist es ganz anders. Am Abend unternehmen Sie eine besondere Stadtrundfahrt im sogenannten „Las Vegas Zentralasiens“. Seien Sie gespannt! Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 6h, 380 km).

17. Tag: Ashgabat und Flug nach Mary

Ashgabat – die Stadt in der Wüste gehört heute zu den modernsten in Zentralasien mit viel Marmor, Gold und unzähligen Denkmalen in breiten Alleen. Zunächst fahren Sie stadtauswärts zu einem der größten Basare Zentralasiens. Über den Park der Unabhängigkeit, den Neutralitätsbogen und das futuristische Riesenrad weiter in die alte Stadt Nisa ca. 12 km vor den Toren der Hauptstadt und besichtigen die Überreste der Parther-Festungen (UNESCO). Im Nationalmuseum sehen Sie dann die Fundstücke aus Nisa und bekommen einen Überblick über die Geschichte der Turkmenen. Noch am späten Nachmittag fliegen Sie ca. 40 Minuten bis Mary. Übernachtung im Hotel.

18. Tag: Die Ruinen von Merw

Der heutige Tag ist der historischen Stadt Merw (UNESCO-Weltkulturerbe) gewidmet. Zunächst passieren Sie das imposante überkuppelte Mausoleum von Sultan Sanjar und Ibn Zaid sowie die mittelalterliche Burg Keshk. Am Nachmittag bestaunen Sie die Talkhatan-Baba- und die Ahun-Baba-Medrese. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 2,5h, 120 km).

19. Tag: In die Berge und Schluchten Turkmenistans

Mit dem Geländewagen fahren Sie heute gen Osten. Zunächst noch auf Asphalt geht es bis nach Chuli. Hier startet die heutige Wanderung hinein in die spektakuläre Leopardenschlucht. Das gesamte Gebiet gleicht einem riesigen Canyon-Irrgarten. Die teils schmalen Hirtenpfade schlängeln sich kontinuierlich hinab in das Schluchtensystem und erlauben an einigen Stellen schauderhaft schöne Blicke in die Tiefe. Picknick in der Schlucht, welche Sie zu Fuß wieder verlassen, um zu Ihren Jeeps zu gelangen. Anschließend Weiterfahrt in die Nähe von Bami, wo Sie Ihr Zeltlager für die Nacht errichten. Übernachtung im Zelt.

20. Tag: Ruinenstadt Dehistan an der Seidenstraße

Sie fahren weiter nach Dehistan. Dort erkunden Sie die Ruinen der Stadt an der Seidenstraße. Das Kopet-Dag-Gebirge wird durchquert und Sie fahren durch das Sumar-Flusstals zur beeindruckenden Mondlandschaft von Karakala. In Dehistan befindet sich Ihr Nachtlager gleich neben den Ruinen. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke ca. 3-4h, 260 km).

21. Tag: Mystische Bergdörfer und Thermalquellen im Untergrund

Auf einer anderen Route geht es heute zurück nach Ashgabat. Eine Ihrer Stationen ist das Bergdorf Nohur, wo Sie einen absonderlichen Friedhof besichtigen. Man könnte meinen eine okkulte Stätte zu besichtigen. Zum Seiden-Workshop wird ebenfalls in Norhur eingeladen. Entspannen können Sie später in Kow-Ata im unterirdischen Thermalbad, was ebenfalls auf der heutigen Route liegt. Sie erreichen Ashgabat am frühen Abend. Nach zwei Nächten im Zelt genießen Sie die Annehmlichkeiten der komfortablen Hotels in Ashgabat. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke: 460 km).

22. Tag: Flammendes Inferno in der Wüste Karakum

Der heutige Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Nachmittag Fahrt nach Darwaza. Unterwegs Besuch des Dorfes Erbent, welches weithin für seine Filzprodukte bekannt ist. Nach Ankunft am Feuerkrater werden Sie die Nacht in Zelten verbringen. Insbesondere der Feuerkrater, der wenige Kilometer von der ehemaligen Siedlung entfernt liegt, ist das Ziel eines jeden Reisenden durch Turkmenistan. Nach der langen Fahrt ist es eine Wohltat, die letzten 5 km zu Fuß gehen zu können. Seit den späten Siebzigerjahren strömt aus der eingestürzten, ehemaligen Bohrstelle Erdgas aus. Irgendwann wurde das Gas in der Einsturzstelle entzündet und lodert seither in tausenden großen und kleinen Flammen. Gerade am Abend ist das ein teuflisch-infernales Schauspiel. Spätestens dann weiß man, wo sich das Feuertor zur Unterwelt befindet. Stimmungsvolles Abendessen am Rande des immer heller leuchtenden Feuerkraters. Übernachtung im Zelt. (Fahrstrecke ca. 3-4h, 300 km).

23. Tag: Oasenromantik in Chiwa / Usbekistan

Weiter geht die Reise an die turkmenisch-usbekische Grenze in Schavat. Unterwegs besichtigen Sie die historischen Denkmäler in Kunja-Urgentsch (UNESCO-Weltkulturerbe): das Turabek-Khanum-Mausoleum, das Minarett Kutlug Timur, Kyrk Molla, das Mausoleum des Sultan Tekesch, das Mausoleum von Arslan II., das Mausoleum von Nadschmeddin Kubra und Sultan Ali. Nach den Zoll- und Passformalitäten sowie dem Wechsel der Begleitmannschaften an der Grenze erfolgt der Transfer in die wundervolle, gut erhaltene Oase von Chiwa. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 6h, 350 km).

24. Tag: Minarette, Moscheen und Medresen

In der Altstadt „Itschan-Kala“ (UNESCO-Weltkulturerbe) finden Sie ausschließlich historische Gebäude: Besonders dominant ist das bunte und nur 28 m hohe „Stummelminarett“. Sie besichtigen weiterhin die Residenz des Khans Kunja-Ark, das Minarett Kok-Minor, die Medrese Muchammad Rachim-Khan, das Minarett und die Moschee Dshuma, das Mausoleum Pachlavan-Machmud, die Medrese und das Minarett Islam-Khodsa, eine Karawanserei, das Stadttor Palvan-Darvosa, die Medrese Kutlymurad-Inak und die Residenz des Khans Tasch-Hauli. Übernachtung wie am Vortag.

25. Tag: Durch die Wüste Kysylkum nach Buchara

Sie nutzen die kühlen Morgenstunden für die lange, aber sehr interessante Fahrt durch die Wüste Kysylkum nach Buchara. Sie überqueren den berühmten Amurdarja und legen ausreichend Fotostopps ein. Picknick unterwegs. Gegen Abend erreichen Sie die einstige Metropole Buchara. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 7-8h, 450 km).

26. Tag: Architekturschätze, Kunsthandwerk und Folklore

Stadtführung durch die mehr als 2300 Jahre alte Stadt (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie besichtigen den architektonischen Komplex Poi-Kaljan mit dem Minarett und der Moschee Kaljan und der Medrese Miri-Arab, die Festung Ark, die Moschee Bolo-Hauz, das Mausoleum Tschaschma-Ajub, das alte Samaniden-Mausoleum. Am Nachmittag durchstreifen Sie die überkuppelten Gewölbe und Handelsgassen der Goldschmiede Toki-Sargaron, den Baukomplex der Kosch-Medrese, den Basar der Seidenstoffe Tim Abdulla-Khan und die überkuppelten Gewölbe der Mützenmacher Toki Telpak-Furuschon und die der Geldwechsler Toki-Sarrafon. Am Abend sind Sie zu Gast bei einer Folkloreveranstaltung im kühlen Innenhof der Medrese Nadir Divan-begi. Übernachtung wie am Vortag.

27. Tag: Samarkand – die legendäre Stadt an der Seidenstraße

Sie reisen weiter ins sagenumwobene Samarkand. Unterwegs Besichtigung der Ruinen der Karawanserei Rabati-Malik aus dem 12. Jh. und des Wasserspeichers von Sardoba. Zwischenstopp in der grünen Oase Sharisabz, wo einst der große Herrscher Tamerlan geboren wurde. Nach der Ankunft in Samarkand Unterbringung im Hotel. Noch am Nachmittag begeben Sie sich zum weltberühmten Registan-Platz mit den Medresen Ulugbek, Tilla-Kori und Scher-Dor. Ihr Abendessen wird in einem typisch usbekischen Restaurant diesen spannenden Tag krönen. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 5h, 300 km).

28. Tag: Weltkulturerbe satt: Meisterwerke islamischer Architektur

Sie besichtigen heute die Sehenswürdigkeiten der über 2700 Jahre alten Stadt (UNESCO-Weltkulturerbe): die Moschee Bibi-Khanym, den alten Basar, den beeindruckenden Mausoleenkomplex Schachi-Sinda und nach der Mittagspause die Sternwarte von Ulugbek und das Mausoleum von Gur-Emir. Übernachtung wie am Vortag.

29. Tag: Freizeit in Samarkand

Nach dem Vormittag besuchen Sie bei Interesse noch zwei weitere Mausoleen. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung wie am Vortag.

30. Tag: Auf den Spuren Alexander des Großen / Tadschikistan

Nur 60 km sind es zur usbekisch-tadschikischen Grenze. Erledigung der Grenzformalitäten und Umstieg in die tadschikischen Fahrzeuge. Pendschikent ist Ihre erste Zwischenstation. Während einer Stadtbesichtigung werden Sie die Stadt näher kennenlernen. Die nahezu vollständig erhaltene sogdische Ruinenstadt von Pendschikent gilt als das „Pompeji Zentralasiens“. Weiterfahrt nach Duschanbe. In Pandschrud kurze Besichtigung des Mausoleums des tadschikisch-persischen Poeten Abuabdullo Rudaki. Begrüßungsabendessen in einem der schicken Teehäuser Duschanbes. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 5h, 310 km).

31. Tag: Duschanbe und Umgebung

Sie unternehmen eine Führung durch die Stadt, deren wortwörtliche Übersetzung des Namens „Montag“ bedeutet, weil früher im ehemaligen Dorfkern montags der Markt abgehalten wurde. Heutzutage können Sie den Basar an allen Wochentagen besuchen und werden bei der Stadtbesichtigung auch noch das tadschikische Nationalmuseum kennenlernen. Neben zahlreichen Artefakten aus der sogdischen und gräko-baktrischen Zeit findet sich dort die mit 14 m Höhe (seit der Zerstörung der Buddha-Figuren im afghanischen Bamian) größte erhaltene Buddha-Statue Zentralasiens aus der Kuschan-Periode. Bei aller Kultur wird die Entspannung aber nicht zu kurz kommen – und das am besten in einem der typischen zentralasiatischen Teehäuser! Am Nachmittag führt Sie ein Ausflug zum Fort Hisaar, von wo aus Sie einen herrlichen Panoramablick über das gleichnamige Tal genießen können. Übernachtung wie am Vortag.

32. Tag: Fahrt in den Pamir nach Kalaikum

Abfahrt nach Kalaikum nach dem Frühstück. Erster wichtiger Stopp am Nurek-Stausee. In Kuljab, bereits 160 km von Duschanbe entfernt ist Mittagspause. Auf einer Passhöhe vor Schurobod werden dann erstmals der GBAO-Stempel – die Sondergenehmigung zur Reise in das Pamir-Gebiet – kontrolliert. Gegen Abend erreichen Sie (je nach Straßenbedingung und Verkehr) den wichtigen Knotenpunkt Kalaikum. Heute sind Sie das erste Mal bei einer Pamiri-Familie zu Gast. Übernachtung im Homestay. (Fahrzeit ca. 8h, 360 km).

33. Tag: Khorog – Hauptort im Pamir

Auf spektakulärer Piste und durch ein enges Tal windend geht die Reise entlang der tadschikisch-afghanischen Grenze. Mittags erreichen Sie Khorog. Nach dem Mittagessen besuchen Sie zunächst das Museum und erfahren vieles über Region, Natur sowie Land & Leute. Am Nachmittag fahren Sie zum Stolz der Pamiris – einer der höchsten Botanischen Gärten der Welt (2320 m) thront über der Stadt. Nicht nur der Artenreichtum in dieser Höhe, auch der wundervolle Blick über Khorog wird Sie begeistern! Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6h, ca. 220 km).

34. Tag: Geschichtsträchtiger Wakhan-Korridor

Sie starten zeitig, denn heute wartet wieder ein Tag voller Ausflüge und Besichtigungen auf Sie. Sie verlassen Khorog und fahren zunächst hinauf zu den berühmten Quellterrassen von Garm Chashma. Diese ca. 50-60 Grad heißen Quellen laden zu einem entspannten Bad ein. Kurz vor Ishkashim, wird der Blick frei auf den Hindukusch. Der Wakhan-Korridor ist eine der interessantesten und schönsten Regionen des Pamir. Am Wegesrand besuchen Sie die Festung von Kachkacha. Fahrt nach Jamg. Übernachtung im Homestay. (Fahrzeit ca. 6-7h, 200 km).

35. Tag: Wakhan-Korridor (Erholungstag)

Der heutige Tag kann ruhig angegangen werden. Das Quartier wird heute nicht gewechselt. Genießen Sie die Zeit in diesem wunderbar ruhigen Tal. Ein Rundgang durch Jamg lohnt sich. Sie besuchen das Museum und den berühmten Sonnenkalender von Surfi Muborak Kadam, dem Mystiker, Astronomen und Musiker. Die heißen Quellen von Bibi Fatima sowie die Festung Jamchun sind nahe und ebenso lohnenswerte Ziele. Von der Festung (3200 m) haben Sie einen fantastischen Blick über das weite Tal und hinüber zu den weißen Gipfeln des Hindukusch. Nur sieben Kilometer sind es bis zur Festung, weitere sieben bis zu den heißen Quellen, wo Sie prima entspannen können. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit nur ca. 1h, 28 km).

36. Tag: Über die Pamir-Hochebene nach Murghab

Am Morgen brechen Sie auf, um das Hochplateau der Region Murghab zu erreichen. Nach dem Grenzpunkt von Khargusch folgt die Passüberquerung des gleichnamigen Passes (4344 m). In Bulunkul machen Sie Mittagspause. Die Seen Bulunkul und Yashikul liegen in einer Art Mondlandschaft – gleichermaßen beeindruckend und schauderhaft. Ihr Tagesziel ist Murghab (ca. 140 km). Die Stadt auf 3630 m ist das administrative Zentrum im Ostpamir. Highlight des Ortes ist der Blick zum ca. 100 km entfernten Muztagh Ata (7546 m). Die Einwohner (mehrheitlich Kirgisen) betreiben einen überschaubaren Basar. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7h, 320 km).

37. Tag: Hochgebirgs-See Karakul

Vormittags haben Sie noch einmal die Gelegenheit Murghab auf eigene Faust zu erkunden. Fahrt gegen Mittag zum 130 km entfernten Karakul. Mit dem Akbaital-Pass (4655 m) überfahren Sie zugleich den höchsten Punkt dieser Reise. An den Ufern des Sees weiden Yakherden und geben mit der Alaikette im Hintergrund schöne Fotomotive. Übernachtung im Homestay in Karakul. (Fahrzeit ca. 2-3h, 260 km).

38. Tag: Auf nach Kirgistan / Osch

So langsam verabschieden Sie sich von Tadschikistan. Die tadschikische Grenze liegt hoch oben in den Bergen. Es geht über den Kysil-Art-Pass (4336 m) nach Sary Tasch in Kirgistan. Die Straße ist ab hier sehr gut ausgebaut und bald schon erreichen Sie den letzten hohen Pass der Reise – Taldyk (3589 m). Von hier können Sie noch einmal zum Pik Lenin blicken. Dann geht es hinab in Gulcha-Tal. Das ist das typische Kirgistan, wie man es aus Büchern von Aitmatov kennt: Hochalmen, Jurten, Pappeln und unzählbar viele Pferde. Unterwegs bieten sich immer wieder Stopps an Straßenmärkten und zum Nachtanken von Stutenmilch an. Mittagessen unterwegs. Nachmittags Ankunft in Osch. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 260 km).

39. Tag: Osch – die „zweite Hauptstadt“ Kirgistans

Heute unternehmen Sie nach einem gemütlichen Frühstück einen Stadtrundgang ins quirlige Osch. Das Stadtbild wird beherrscht von einem Hügel, dem Tacht-i-Suleyman (Salomonfelsen). Der biblische König Salomo habe irgendwann einmal mit Ochsen gepflügt und an diesem Berg gesagt: „Chosch“ (russich für „genug“). Dieser Felsen ist eine Art Pilgerstätte für alle Glaubensrichtungen und bietet zudem noch einen schönen Blick über die Stadt. Weiterhin sollte das Museum für Geschichte und Kultur besucht werden, wie auch der Dschauma-Basar, der über die Grenzen von Kirgistan gerühmt wird. In einem dem vielen Volksgärten finden Sie Schutz vor Sonne und Hitze und können ein letztes Mal lokale Köstlichkeiten sowie das überaus schmackhafte kirgisische Bier genießen. Abschiedsessen am Abend mit der Gruppe. Übernachtung wie am Vortag.

40. Tag: Panoramafahrt über die Ferganakette (3000 m)

Genießen Sie heute die wundervollen Ausblicke, Landschaften, schneebedecken Spitzen der Berge! Richten Sie sich auf einen sehr langen, aber auch sehr interessanten Fahrtag ein, der von vielen Fotopausen unterbrochen wird. In dem kleinen Städtchen Uzgen legen Sie einen Stopp ein, um Bauwerke der Karakhaniden zu besichtigen. Über den Kaldama-Ashuu-Pass (3062 m) geht es hinunter ins Dorf Kazarman. Übernachtung bei einer kirgisischen Gastfamilie in einer Privatunterkunft. (Fahrstrecke ca. 5h, 250 km).

41. Tag: Tasch Rabat-Karawanserei und Jurtenübernachtung

Auf gut ausgebauten Straßen fahren Sie über Naryn zur wunderbar in einem weiten Tal gelegenen Karawanserei von Tasch Rabat. Lassen Sie sich von der Geschichte und vor allem auch von der Lage der Unterkunft der früheren Reisenden auf dem Weg nach China ins sagenumwobene Kashi/Kashgar überraschen. Übernachtung im Jurtencamp. (Fahrstrecke ca. 5h, 300 km).

42. Tag: Zu den Sommerweiden der Nomaden am Song Kul

Heute geht die Fahrt zum herrlichen Bergsee Song Kul. Auf dem Weg dorthin passieren Sie die Stadt Naryn, wo Sie sich den Hauptplatz der Stadt, das Denkmal der Unabhängigkeit, die Blaue Moschee und, so geöffnet, eine Kunstgalerie ansehen. Über den Kurtkal-Pass (3660 m), auch Moldo Aschuu genannt, geht es schließlich hinauf zum See (3013 m). Hier haben die kirgisischen Hirten ihre Jailoos, die Sommerweiden. Übernachtung in Jurten. (Fahrstrecke ca. 6h, 280 km).

43. Tag: Entschleunigung in malerischer Naturkulisse

Genießen Sie den Tag am See! Unternehmen Sie eine leichte Wanderung zu den Petroglyphen und machen Sie sich beim Besichtigen der Jurten noch besser mit dem Leben der Nomaden vertraut. Wer möchte, kann optional einen Reitausflug unternehmen. Gemeinsam bauen Sie eine Jurte auf! Das völlige Fehlen von Fremdlicht macht die sternenklare Nacht zu einem Höhepunkt mit einem unfassbar schönen Sternenzelt. Übernachtung wie am Vortag.

44. Tag: Auf zum großen Bruder – dem Issyk Kul

Sie verlassen den Song Kul und fahren entlang des gewaltigen Issyk Kul in Richtung Osten. Die „Perle Zentralasiens“ ist der zweittiefste Binnensee der Erde. Unterwegs in Kotschkor besuchen Sie ein kleines Museum, in dem die traditionellen, farbenfrohen Shyrdaks hergestellt werden. Weiter geht es entlang der Südküste des Sees bis in die Kleinstadt Karakol am Ostende des gewaltigen Sees. Übernachtung in einem Gästehaus. (Fahrstrecke ca. 8-9h, 380 km).

45. Tag: Karakol – Stadt der Wasserbauer

Der Tag beginnt mit einer kurzen Stadtbesichtigung in Karakol. Eine Besonderheit der Stadt ist die chinesische Moschee, welche ganz aus Holz und ohne einen einzigen Nagel erbaut wurde. Ebenfalls ganz aus Holz ist die russisch-orthodoxe Dreifaltigkeitskirche, welche 1896 in einem Rosengarten erbaut wurde. Sie wurde erst in den 90er Jahren restauriert. Danach fahren Sie in die bekannte Schlucht von Jety Öguz und werden die roten Felsformationen der „Sieben-Bullen“ und das „gebrochene Herz“ bei einer leichten kurzen Wanderung sehen. (Fahrstrecke ca. 1h, 40 km). Später gemeinsamer Kochabend bei einer uighurischen Familie. Übernachtung wie am Vortag.

46. Tag: Der russische Forschungsreisende Prshewalskij

Heute brechen Sie nach dem Frühstück auf, um sich auf den Weg nach Cholpon Ata zu machen. Unterwegs besuchen Sie das Przewalski-Museum und erfahren dort einiges über den berühmten russischen Zentralasienforscher, der leider während seiner fünften Reise in Karakol 1888 verstarb. Weiterhin sehen Sie einen der vielen Grabhügel und Petroglyphen – in Stein gearbeitete Felsbilder aus prähistorischer Zeit. Ein Erlebnis der kuriosen Art erwartet Sie im Kulturzentrum Ruch Ordo. Die ca. 4,5 Hektar große Parkanlage ist voller Figuren berühmter Menschen der Zeitgeschichte – man könnte sagen das Madam Tussauds‘ Kirgistans. Zwischen Wissenschaftlern, Dichtern und Denkern, Politikern sowie Religionsstiftern finden Sie hier zum Beispiel Tschingis Aitmatow oder Sayakbai Karalaev. Übernachtung im Hotel in Cholpon Ata. (Fahrstrecke ca. 4h, 150 km).

47. Tag: Bootsfahrt auf dem zweitgrößten Hochgebirgssee der Welt

Von Cholpon Ata ausgehend unternehmen Sie heute eine ca. einstündige Bootsfahrt, bei der Sie noch einmal den großen See in aller Stille auf sich wirken lassen können! Danach begeben Sie sich auf den Rückweg nach Bischkek. Ca. 60 km östlich von Bischkek erreichen Sie den Burana-Turm mit den Bal-Bals (Steinfiguren) und Ruinen der vergangenen Stadt von Balasagun. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 6h, 280 km).

48. Tag: Bischkek – den Charme der Sowjetzeit erleben

Die Stadt selbst präsentiert sich als eher fast etwas verschlafen wirkende Hauptstadt mit breiten Straßen, schönen grünen Parks und schattigen Platanenalleen. Neben dem zentralen Platz der Unabhängigkeit besteht die Möglichkeit zum Besuch eines Museums (Nationalmuseum momentan im Umbau), Sie sehen das Parlament, das „Weiße Haus“, die große Statue von Lenin, mit etwas Glück die Wachablösung auf dem Ala-Too-Platz und die ewige Flamme auf dem Platz des Sieges. Abschiedsabendessen in Kirgistan. Übernachtung im Hotel.

49. Tag: Eine lange Reise geht zu Ende

Tausende Kilometer liegen hinter Ihnen. Was für eine verrückte Reise! Wo sind Sie nochmal gestartet? Transfer zum Flughafen und Rückflug.

Höhepunkte:

  • Rund 9000 Kilometer durch 7 Länder
  • Kaukasische, persische und zentralasiatische Kultur
  • Georgien und Armenien – Kirchen, Klöster, Kulinarium im Kaukasus
  • Mosaiken, Moscheen und Menschen im Iran
  • Partherstadt Merw (UNESCO) und Feuerkrater Darwaza in Turkmenistan
  • 1001 Nacht in Usbekistan (UNESCO)
  • Kult! Der Pamir Highway in Tadschikistan
  • Nomadenleben in Kirgistan

Anforderungen:

Für diese Tour sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, Sie sollten jedoch uneingeschränkt bewegungsfähig sein. Der tägliche Ein- und Ausstieg in die Kleinbusse, bzw. Jeeps sowie kleinere Anstiege und Treppen bei den Stadtspaziergängen sollten keine Probleme bereiten. Lange Fahrtstrecken mit einer Dauer zwischen 6 und 8 Stunden sind keine Seltenheit. Auf der „Königsetappe“ von Bandar Anzali bis Teheran im Iran sind Sie ca. 9 Stunden unterwegs. In Tadschikistan/Pamir schlafen Sie einige Nächte hintereinander auf Höhen zwischen 3600 und 4000 Metern. Der höchste Straßen-Pass, den Sie überfahren, befindet sich ebenfalls im Pamir und heißt Akbaital-Pass (4655 m).
Stellen Sie sich auf heißes, trockenes und an den Pässen und in den Bergen kühles, trockenes Klima ein. Wartezeiten an den Grenzen und damit verbundene zeitliche Programmverschiebungen müssen akzeptiert werden.
Flexibilität, Teamgeist und zum Teil Komfortverzicht sind unbedingte Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Reise! Einreise Iran
Ihr Reisepass darf keinen israelischen Stempel enthalten, ein Stempel der USA ist jedoch kein Problem. Sollte Ihr Reisepass einen israelischen Stempel enthalten, besteht die Möglichkeit, einen zweiten Reisepass zu beantragen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in dem jeweils für Sie zuständigen Bürgerbüro. Schweizer Reisegäste benötigen für ein Iran-Visum zusätzlich eine sogenannte Fingerabdruckkarte (ca. 60 CHF). Dafür ist in jedem Kanton eine Stelle eingerichtet, wo man persönlich erscheinen muss. Reisen nach Iran können sich gemäß Gesetzesbeschluss des US-Kongresses vom 18.12.2015 zur Änderung des Visa Waiver Programms auf spätere Einreisen in die USA auswirken. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/UsaVereinigteStaatenSicherheit.html.

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Iran
Absolute Pflicht ist es, die islamischen Kleidungsvorschriften zu beachten. Für Frauen gilt: In der Öffentlichkeit, d.h. außerhalb des eigenen Hotelzimmers muss immer ein Kopftuch (bunt erlaubt!) getragen werden. Arme und Beine dürfen nicht unbedeckt sein. Am praktischsten ist die Kombination Leggings oder leichte Stoffhosen und darüber dann ein längeres Kleidungsstück (Strickjacke, Cardigan, längere Bluse, Tunika), welches zumindest den größten Teil der Oberschenkel (am besten bis zum Knie) bedeckt. Für Männer gilt es, keine kurzen Hosen zu tragen – kurze Hemden sind aber erlaubt, auch in den Moscheen. Bitte denken Sie daran, dass sich die Damen bei der Anreise in den Iran bereits im Flugzeug nach iranischen Vorschriften kleiden müssen, d.h. Kopftuch und Mantel oder ähnliches griffbereit haben!

Die Unterkünfte
Die meiste Zeit übernachten Sie in Hotels und Pensionen internationalen Standards. Ab und an sind allerdings auch sehr einfache Unterkünfte dabei, die nur teilweise über Bad/WC verfügen. Das wären zum einen die Zeltübernachtung in Turkmenistan und zum anderen Homestay-Übernachtungen in Tadschikistan und die Jurtenübernachtungen in Kirgistan.

Zeltübernachtung in Dehistan und Darwaza/Turkmenistan
Die Nächte in Dehistan & Darwaza verbringen Sie in Campingzelten. Die benötigte Ausrüstung inkl. Schlafsack und Isomatte wird gestellt. Toilettenzelt und Waschgelegenheit sind vorhanden. Wir achten sehr genau darauf, dass Sie während der wenigen Zeltübernachtungen auch den bestmöglichen Komfort erfahren.

Zum 1. August 2017 wurde in Turkmenistan eine Tourismusgebühr von 2,- US-Dollar pro Übernachtung für ausländische Touristen und Besucher eingeführt. Reisende müssen mit der Erhebung dieser Sonderausgabe z.B. durch Hotels vor Ort rechnen.

Homestays/Tadschikistan
Homestays (private Gästehäuser) sind teilweise recht einfach, bestehend aus einem oder mehreren Schlafräumen und einem Aufenthaltsraum. Die Unterbringung erfolgt oft direkt im Haus oder im Anbau der gastgebenden Familie. Zudem gibt es oft nur einfachste Außentoiletten und nur eingeschränkte Wasch- bzw. Duschmöglichkeiten.

Jurtenübernachtung/Kirgistan
In den Jurten (4-6 Personen) gibt es Generatorstrom, Trinkwasser wird aus sauberen Bächen/Quellen geholt und es gibt keine Duschen. Die Toiletten und Waschbecken sind außerhalb der Jurten. Nachts werden die Jurten am Song Kul-See und in Tasch Rabat geheizt. Einzelbelegung während der Übernachtungen in Jurten nur am Song Kul-See möglich.

Aufgrund der Visabestimmungen können Buchungen nur bis 3 Monate vor Abreise entgegengenommen werden!

Im Reisepreis enthalten

  • wechselnde deutschsprachige Tourenleitung
  • Inlandsflüge Ashgabat – Mary und Mary – Ashgabat in Economy Class
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen (Minivan oder Reisebus je nach Gruppengröße) bzw. Geländewagen (Wüstendurchquerung Turkmenistan, Pamir Highway und Bergwelt Kirgistan)
  • alle Eintrittsgelder laut Programm
  • Bootsfahrt auf dem Issyk Kul (wetterabhängig)
  • Weinverkostung in Areni
  • komplette Campingausrüstung für die Übernachtung in Dehistan und Darwaza (TKM)
  • gemeinsamer Jurtenaufbau am Song - Kul - See
  • Demonstration der traditionellen Filzteppichherstellung in Kochkor
  • gemeinsamer Kochabend mit einer uighurischen Familie in Karakol
  • Reiseliteratur
  • 7 Ü: Gästehaus im DZ
  • 31 Ü: Hotel im DZ
  • 3 Ü: Zelt
  • 3 Ü: Jurte
  • 2 Ü: Lodge im DZ
  • 1 Ü: Privatunterkunft im MBZ
  • 1 Ü: Pension im DZ
  • Mahlzeiten: 48×F, 18×M, 21×A

Im Reisepreis nicht enthalten

An-/Abreise; Flughafentransfers; Visum Iran (ca. 50 €), Turkmenistan (ca. 35 €), Usbekistan (ca. 60 €), Tadschikistan (ca. 50 €); Einreisegebühren Turkmenistan (ca. 14 US$, bei Einreise); nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Ausflüge; evtl. Foto- bzw. Videogenehmigungen; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Internationale Flüge: 750,- €
  • Flughafentransfers: 60,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 6
  • Maximale Teilnehmerzahl: 12

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