Glanzlichter PersiensReise Nr. 3526 Teheran - Kashan - Abyaneh - Isfahan - Nain - Yazd - Pasagardae - Persepolis - Shiraz Reiseverlauf:1. Tag: Hinflug - TeheranNachmittags Linienflug mit TURKISH AIRLINES von Deutschland nach Teheran, welches auf mehr als 1.000 m Höhe am Südhang des Elbursgebirges liegt. 2. Tag: TeheranVormittags Besichtigung des iranischen Nationalmuseums, wo wir einen ersten Überblick über die Geschichte des Landes erhalten. Die Ausstellungsstücke reichen von der Altsteinzeit über die präislamische bis zur islamischen Zeit. Danach besichtigen wir den Golestanpalast mit mehreren Gebäuden im neo-barocken Stil. Er liegt mitten in der Stadt in einer schönen Gartenanlage mit Wasserbecken. Am bekanntesten sind der Marmorthron-Palast und das Palais Shams ol-Emareh. Ursprünglich war es das Regierungsgebäude der qadjarischen Könige im 18. Jhd. Später ließ sich hier der Schah von Persien krönen und nutzte die Räume für Empfänge. Danach besuchen wir eine der bedeutendsten Juwelensammlungen der Welt. Die Kronjuwelen der persischen Könige, verschiedene Throne, Königskronen, Schwerter und der größte roséfarbene Diamant der Welt sind hier zu bewundern. 3. Tag: Kashan - Abyaneh - IsfahanFahrt nach Kashan und Besichtigung der Fin-Gärten, ein schönes Beispiel persischer Garten-Architektur. Dann das Borudjerdi-Haus, welches ein reicher Kaufmann errichten ließ. Von hier Fahrt ins malerische Lehm-Bergdorf Abyaneh, wo die alten Frauen noch traditionelle Kleidung tragen (lange Röcke und Kopftücher mit Rosenmustern). Abends Ankunft in Isfahan (485 km). 4. Tag: IsfahanGanztägige Erkundung von Isfahan, einer der schönsten Städte des Orients und ehemalige safawidische Hauptstadt, welche ihre Blütezeit im 16./17. Jahrhundert erlebte. Vormittags der imposante Imamplatz, der auf allen Seiten von Arkadengängen umrahmt ist (UNESCO-Weltkulturerbe). Auf der einen Seite des Platzes die beeindruckenden Imam- und Lotfollah-Moscheen mit blauer Fliesendekoration, Kuppeln und Arkadengängen. Auf der anderen Seite der Aliqapu-Palast mit wunderschöner Holzornamentik - von hier aus schaute Schah Abbas im 17. Jhd. den Polospielen auf dem Platz zu. Danach Besichtigung des nahe gelegenen Chehel-Sotun (Vierzig-Säulen) Palastes, einem schönen Beispiel safawidischer Architektur mit Spiegelornamentik, Stuckverzierungen und einer schönen Gartenanlage mit Wasserbecken. Spätnachmittags Spaziergang zu den malerischen Brücken Khadjou und Si-o-se-Pol (33-Bogen-Brücke). 5. Tag: Isfahan - Nain - YazdVormittags Bummel über den Basar mit seinem vielfältigen Angebot an Kunsthandwerk. Dann die Freitags-Moschee und die armenische Vank-Kathedrale aus dem 17. Jhd. im Stadtteil Djolfa, wo auch heute noch zahlreiche armenische Christen leben. Nachmittags Fahrt nach Nain, das für seine Freitagsmoschee bekannt ist. Abends Ankunft in Yazd, einer sehr alten Stadt mit traditioneller Lehmarchitektur, die zwar am Rande der Kavir-Wüste liegt, aber aufgrund der günstigen Lage nahe eines Gebirgsmassivs sehr fruchtbar ist (321 km Tages-km). 6. Tag: YazdYazd ist das Zentrum des Zoroastrismus, der ursprünglichen, vorislamischen Religion im Iran und wohl ältesten monotheistischen Religion der Welt. Der Religionsstifter ist Zarathustra, verehrt wird der Schöpfergott Ahura Mazda, der von anderen Gottheiten assistiert wird. Eine wichtige Rolle spielt sein Gegenpart, der Dämon Angra Mainyu. Der Kampf zwischen Gut und Böse ist ein zentrales Element dieser Religion. Die heilige Schrift heißt Avesta, in Feuertempeln wird die Gottheit durch eine "heilige Flamme" verehrt. Heute besichtigen wir einen solchen zoroastrischen Feuertempel, dessen Feuer seit mehr als 1.500 Jahren ununterbrochen brennen soll. Wir schauen uns Begräbnistürme der Zarathustrier an, die sogenannten "Türme des Schweigens", wo Himmelsbestattungen stattfanden. Dann die Freitagsmoschee, der Dowlatabad-Garten (UNESCO-Weltkulturerbe) mit seinen Windtürmen, einem ausgeklügelten, traditionellen Belüftungssystem. Zum Abschluss Besichtigung des Takiyeh Amir Chaqmaq-Komplexes, einer dreistöckigen, treppenförmigen Fassade mit Minaretten und Moschee. 7. Tag: Pasargadae - Persepolis - ShirazFahrt nach Pasargadae zum Grab des Kyros (UNESCO-Weltkulturerbe). Dann Persepolis (UNESCO-Weltkulturerbe) mit den imposanten Ruinen der vorislamischen achämenidischen Repräsentationshauptstadt aus dem 6. Jhd v.Chr, welches trotz der Zerstörung durch Alexander den Großen sehr gut erhalten ist. Zahlreiche Paläste, Tore, Treppen mit Relieffriesen, Säle und ein Schatzhaus zeugen von der ehemals großen Bedeutung des achämenidischen Weltreichs, welches einst von Ägypten bis nach Pakistan reichte. Danach Besuch von Naqsh-e Rostam, wo achämenidische Felsgräber und sassanidische Felsenreliefs zu sehen sind. Abends Ankunft in Shiraz (451 km). 8. Tag: ShirazBesichtigung der "Stadt der Dichter und Rosen". Zunächst Bummel durch den überdachten Vakil Basar mit Kunsthandwerks- und Antiquitätenläden und Besuch der Vakil-Moschee. Dann schlendern wir durch einen der wunderschönen Gärten, für welche Shiraz berühmt ist, den Eram-oder Narenjestan-Garten (UNESCO-Weltkulturerbe) mit Wasserläufen, Palmen und Orangenbäumen. Im Anschluß Besuch des Mausoleums des bedeutenden iranischen Schriftstellers Hafez, der Goethe inspirierte. Dann das Ali Ebn Hamzeh Mausoleum mit schöner Spiegelornamentik. Abends besuchen wir das Shah Cheragh-Mausoleum, eine wichtige iranische Pilgerstätte. Mit etwas Glück (und ordnungsgemäß gekleidet) können wir diese auch von innen besichtigen. 9. Tag: Shiraz - Rückflug - AnkunftNachts Rückflug mit TURKISH AIRLINES über Istanbul nach Deutschland. H?hepunkte:
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