Wüstenexpedition PersienReise Nr. 3528 Teheran - Anarak - Rig-en Jen - Jandaq - Mesr - Farahzad - Yazd - Kerman - Shadad - Kalout - Wüste Lut - Kerman - Teheran Reiseverlauf:1. Tag: Anreise - TeheranMittags Flug mit LUFTHANSA von Deutschland nach Teheran. Ankunft abends und Transfer zum Hotel. 2. Tag: Teheran - AnarakFahrt zunächst über die Autobahn an Qom vorbei nach Kashan, wo wir einen Mittagsstopp einlegen. Dann Weiterfahrt auf Asphaltstraße am Rande der Kavir-Wüste entlang über Nain nach Anarak. Abends Ankunft in dieser malerischen Oase mit schönen Lehmhäusern und traditionellen Windtürmen (500 km). 3. Tag: Anarak - Rig-e JenHeute geht es in die Kavir-Wüste, eine flache, zum Teil steinige Salzwüste mit mehreren Salzbecken. Die ersten 15 km fahren wir auf Schotterpiste, danach gibt es keine Straßen mehr. Nach ca. 50 km offroad erreichen wir die südlichen Ausläufer des Rig-e Jen, wo wir unsere Zelte für die erste Wüstennacht aufschlagen. 4. Tag: Rig-e JenDie heutige Fahrt geht ins Herz der Rig-e Jen, ein großes Sanddünengebiet inmitten der Kavirwüste, welches wir nach ca. 40-50 km Fahrt erreichen. Vom Rig-e Jen wurde lange geglaubt, dass es nicht zu durchqueren sei, da hier "Djinn" (böse Geister) leben würden. Wir durchfahren ausgetrocknete Flussbetten, sehen gigantische Salzflächen, ausgetrocknete, ehemalige Sumpflandschaft, vereinzelte kleine Hügel und malerische Dünen von bis zu 100 m Höhe. Unser Nachtlager schlagen wir inmitten der Dünen auf. 5. Tag: Rig-e Jen - Jandaq - Mesr - FarahzadHeute bewegen wir uns auf den Spuren des schwedischen Geografen und Forschungsreisenden Sven Hedin, der Ende des 19. Jhd. die zentralen Wüsten Irans erforschte. Zunächst Fahrt nach Jandaq, eine erstaunlich grüne Oase mit schöner dörflicher Lehmarchitektur und den für die Gegend typischen Windtürmen. Dann geht es weiter nach Mesr, einer früheren Karawanenstation. Heute lebt die Bevölkerung hier von Tierzucht und Landwirtschaft (Safran). Von hier Jeepfahrt bis zur Oase Farahzad, einem winzigen Dorf, wo nur noch zwei Familien leben. Übernachtung in einer traditionellen Unterkunft in der Oase. 6. Tag: Farahzad - YazdFrühmorgens verlassen wir Farahzah und und fahren zur Wüstenstadt Yazd, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und für ihre traditionelle Architektur mit Windtürmen bekannt ist (ca. 370 km, 6 Stunden Fahrtzeit). Nachmittags Besichtigung von Yazd mit dem Amir Chakhmaq-Platz. 7. Tag: Yazd - Kerman - ShahdadZunächst Fahrt nach Kerman (ca. 370 km). Dann geht es weitere 100 km auf einer schönen Wüstenstraße über Shahdad bis zum Dorf Shafiabad. Wir befinden uns nun am Rand der Lut-Wüste. In der Lut befinden sich die größten, durch Winderosion entstandenen, Windhöcker der Welt (Yardang) und bis zu 450 m hohe Sanddünen. 8. Tag: KaloutDer heutige Tag hält einen der Höhepunkt dieser Reise für uns bereit. Wir fahren in die Kalout-Region, einem Gebiet von ca 120 x 80 km Größe, welches die UNESCO zum Weltnaturerbe gekürt hat. Hier befindet sich eine faszinierende geologische Besonderheit, die sogenannten "Yardang", durch Windabtragung und Wassererosion geformte, riesige, sehr imposante, parallel verlaufende, bis zu 90 m hohe Sandsteingebilde von mitunter recht bizarrer Form. 9. Tag: Wüste LutFahrt ins Zentrum der Lut-Wüste, wo wir einen schönen Ausblick auf die Dünen des Rig-e Yalan haben (50-60 km). 10. Tag: Wüste Lut - Kerman - TeheranLeider müssen wir heute die Wüste verlassen. Es geht zunächst auf Piste, dann später auf Asphaltstraße zurück nach Kerman (100 km). Wenn zeitlich machbar, kurze Stadtbesichtigung. Abends Flug nach Teheran. 11. Tag: TeheranDer heutige Tag steht für Besichtigungen in Teheran, der Hauptstadt des Iran, zur Verfügung: Wir sehen den beeindruckenden Golestan-Palast mit Spiegelornamentik aus der Quadjarenzeit und das Nationalmuseum, wo wir einen Überblick über die Geschichte des Landes bekommen. 12. Tag: RückflugSehr früh morgens Flug mit LUFTHANSA von Teheran zurück nach Deutschland. Ankunft vormittags. H?hepunkte:
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